Dieser Fall beschreibt eine 73-jährige Frau mit wiederkehrenden Brustschmerzen und einer Vorgeschichte von Koronarstentimplantationen, die mit einem akuten Koronarsyndrom vorstellig wurde. Die Koronarangiographie ergab eine signifikante In-Stent-Restenose in der LAD. Die optische Kohärenztomographie (OCT) spielte eine entscheidende Rolle, indem sie homogene fibröse Plaques als Ursache der Restenose identifizierte und präzise Lumenmessungen ermöglichte. Basierend auf den OCT-Befunden wurde die Behandlungsstrategie auf einen medikamentenbeschichteten Ballon umgestellt, der ein günstiges Ergebnis mit verbesserter Flussreserve und reduzierter Stenose erzielte. Somit klärte die OCT nicht nur den Mechanismus der Restenose, sondern leitete auch die Wahl der optimalen Interventionsstrategie.
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